Donnerstag, 19. Januar 2017, 19.30 Uhr

Fracking Debatte

mit
Hans-Joachim Kümpel (Burgdorf), Martin Sauter (Universität Göttingen), Martin Meschede (Dachverband Geo) und Ralf Nestler (Wissenschaftsjournalist, Berlin)

Ort
Kali-Chemie-Hörsaal, Leibniz Universität Hannover
Callinstr. 3 - 9, 30167 Hannover
Stadtbahn 4/5 bis Schneiderberg

Abendkasse
4 EUR oder 0 EUR unter 25

Kooperation
Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie der Leibniz Universität Hannover; Leibniz Forschungsinitiative FI:GEO

Im Juni 2016 beschließt der Gesetzgeber ein weitgehendes Frackingverbot. Die geologische Community ist darüber zerknirscht. In der öffentlichen Debatte hatte sich ein Zerrbild von Fracking als einer schmutzigen Risikotechnologie behauptet, das im Widerspruch zur überwiegenden Fachmeinung steht, dem aber partout nicht beizukommen war.

Wir lassen diese Debatte noch einmal Revue passieren und diskutieren mit BGR-Chef i.R. Hans-Joachim Kümpel (Burgdorf), seinen Fachkollegen Martin Sauter (Uni Göttingen) und Martin Meschede (Uni Greifswald) und dem Wissenschaftsjournalisten Ralf Nestler (Tagesspiegel, Berlin): Was war hier los? Hört die Gesellschaft nicht mehr auf ihre Experten? Geht es manchmal gar nicht um Argumente? Worum dann – um Stimmungen? Begegnet uns hier schon die neue Post-Truth-Ära. Oder muss man anders miteinander reden?